THRILLER, TEE UND TOTENSCHÄDEL

Eine schwarzhumorige Ausstellung rund um die Edgar-Wallace-Kultfilmserie der 60er und 70er Jahre. Eine augenzwinkernde Verbeugung vor den Krimi-Kultfilm- Ikonen wie Eddi Arent, Blacky Fuchsberger, Karin Dor, Klaus Kinski u.v.a.

In einem Zyklus von über 20 Aquarellen huldigt der Künstler Jürgen Hans der Kult-Filmserie. Der in der Gebrüder Grimm-Stadt Hanau geborene Künstler outet sich als bekennender Cineast. Ein schier unerschöpflicher Fundus für seine Bilder, seine Portrait-Karikaturen, ist die Welt des Films.

Jürgen HANS liebt das Spiel mit den bekannten Krimi-Klischees. Er verändert Zusammenhänge in den Filmgeschichten, mixt sie neu und lässt so neue kleine Geschichten entstehen, die der Betrachter nach Herzenslust weiter spinnen kann. Die Hauptakteure seiner Bilder sind allesamt Ikonen deutscher und englischer Schauspielkunst.
Seinen karikierten Gesichtern entlockt er neue Wahrheiten und denkt sie weiter. Jedoch sind seine Karikaturen nie bösartig oder verletzend. Er selbst nennt seine Figuren liebevoll ironisch seine „TV- Zombies" (die „Wiederkehrer" aus zahllosen Fernsehwiederholungen) .All seine Motive sind passend zum Thema im Schwarz-Weiß- Look der Filme, Detailverliebt in Aquarelltechnik auf Büttenpapier gebannt.

Der Künstler vermeidet den Einsatz von reinem Schwarz und lässt die tiefsten Schattierungen und Farbtöne aus einer Mischung aus Sepia und Phytalogrün oder Coelinblauton entstehen. So bekommen seine Werke ihren weichen, unverwechselbaren Charakter. Nur kleine Details werden sparsam mit Rot versehen.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 28. September bis 31. Dezember 2013 im Panoptikum Mannheim (Stadthaus N1 am Paradeplatz). Anmeldungen für die Vernissage am 27. September um 19:30 Uhr werden telefonisch unter 0621/17850508 oder per eMail (info@panoptikum-mannheim.de) entgegen genommen.

· Penthouse Jazzband spielt im KH Osterfeld...
· Nie wieder ist jetzt! Gemeinsam gegen die AfD-Veranstaltung in 75239 Eisingen...
· Vortrag: Demokratie im Feuer ? Bedrohung durch Russland...
· Kinder schützen durch Schulstraßen!
· 1. Mai-Aufruf des DGB für 2024

Diskussion